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WINTERTIME

Group Exhibition at Antonio Wehrli Art Space

from December 10, 2022 to January 14, 2023

with works by Lisa Eikrann, Dominic Hartmann, MARCK,

Eva Oertli, Rahel Opprecht, Werner Stauffacher,

Sandro Steger and Antonio Wehrli

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"WINTERTIME"
Exhibition Views

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Sandro Steger, Lisa Eikrann, Rahel Opprecht, Eva Oertli, Masha, MARCK, Werner Stauffacher, Antonio Wehrli

Artists of the exhibition

"WINTERTIME"
Artworks

    Eva Oertli - Allegro - 24x50x35 - Alabaster - 2017.jpg
    Eva Oertli - Blowing in the wind - 28x30x48 - Alabaster - 2018.jpg

    Eva Oertli - Allegro
    24cm x 50cm x 35cm - Alabaster - 2017
    CHF 3200

    if you are interested in this sculpture, please contact me
    through the contact form on the website

    Eva Oertli - Blowing in the wind
    28cm x 30cm x 48cm - Alabaster - 2018
    CHF 3600

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    through the contact form on the website

    Eva Oertli - Schwebekörper - je75x50x2 - Glarner Schiefer - 2020.jpg

    Eva Oertli - Schwebekörper
    75cm x 50cm x 2cm each - Glarner Slate - 2020
    CHF 2800 each or CHF 7800 for all three

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    through the contact form on the website

    Gravity Bracelet

    Gravity Ring

    "WINTERTIME"
    Artist Biographies

    2012 Galerie von Braunbehrens, Munch
    2012 Galerie Peithner-Lichtenfels Vienna
    2012 De Backer Gallery - 8300 Knokke/ Belgium
    2012 Barbarian art Gallery, Zurich

     

    Artfairs (Auswahl)
    2020 ART TAIPEI 台北國際藝術博覽會 TW
    2020 Art Expo Beijing CN
    2020 THE LA ART SHOW USA
    2019 Art Miami , Florida, USA
    2019 Kunst19 Zurich Schweiz
    2019 Amsterdam International Artfair
    2019 Art Amoy, Xiamen, China
    2019 Art NYC USA
    2019 art KARLSRUHE Deutschland
    2018 Art Miami , Florida, USA
    2018 Kunst18 Zurich Schweiz
    2018 Art Taipei Taiwan
    2018 SCOPE BASEL CH
    2018 Art NYC USA
    2018 ART Hongkong Spring
    2018 art KARLSRUHE Germany
    2017 Scope Artfair, Miami USA
    2017 Art Miami, Florida, USA
    2017 Art Taipei Taiwan
    2017 Art Shanghai China
    2017 Kunst17 Zurich Schweiz
    2017 Art Taichung Taiwan
    2017 SCOPE artfair Basel CH
    2017 Art New York Fair USA
    2017 ART Central Hong Kong China
    2017 Roterdam Contemporary Netherlands
    2016 Art Miami, Florida, USA
    2016 Contemporary Istanbul TUR

    2016 Art Taipei Taiwan
    2016 Art Palm Beach USA
    2016 Art Toronto CA
    2016 Kunst 16 Zürich CH

    Lisa Eikrann

     

    Lisa Eikrann arbeitet seit 15 Jahren als Künstlerin und Szenografin. Nach der Ausbildung zur Bühnenbildnerin an der Akademie für Bühnenkunst an der Hochschule in Østfold, der Oslo National Academy of the Arts und der Zürcher Hochschule der Künste, kam sie in die Schweiz. In 2016 erhielt sie den Fokuspreis des Kunsthauses Glarus für ihre Installation “Ich”.

    Lisa interessiert sich für das Zusammentreffen von Mensch und Architektur. Sie arbeitet konzeptionell und abstrakt mit Objekten und Rauminstallationen, die in einer Relation zu Erfahrungen und dem Ego des Zuschauers stehen.

     

    2006-2009 BA Szenografie an der Akademie für Bühnenkunst/ Hochschule in Østfold

    2008-2009 Oslo National Academy of the Arts

    2007-2008 Bildende Kunst, an der Zürcher Hochschule der Künste

    2004-2006 Gestalterischer Vorkurs, Asker Kunstfachschule Norwegen

    2003-2004 Kunst und Design College. Architektur und Design

    1999-2002 Gymnasium, Norwegen. Vertiefung Ökonomie, Media Wissenschaft

     

    Auswahl Ausstellungen:

    2021 “Wenn die Berge dein Meer werden” Antonio Wehrli Art Space, Schwanden
    2020 “Das Wir” #coronakunstglarus, Güterschuppen, Glarus.

    2020 “Mitten in der Welt bist du”, Glarner Kantonalbank, Glarus

    2018 “Sich” begehbare Skulptur, Jungkunst 18, Winterthur

    2018 “Kabinett der Du”, Prix Lignum Projekt Presentation und Wandreausstellung

    2017 “Kabinett der Du” Fokus Preis, begehbare Skulptur, Kunsthaus Glarus

    2016 “Der Ich” Kunstschaffen Glarus und Linthgebiet, begehbare Skulptur, Kunsthaus Glarus

    2015 “Monolog” ZwischenSaison, begehbare Skulptur, mit Sandro Steger, Fabrikgarten, Glarus

    2014 “Dystophia” Kunstschaffen Glarus und Linthgebiet, Skulptur, Kunsthaus Glarus

    2010 “Nationalismus”, VEKA Glarus, Schweiz

    2010 “In the day of the triffids” Multimediale Tanzperformance, mit Birgitte Eriksson, Galleri 11, Oslo

    2009 ”Dissolve Borders” Tanzperformance “The metamorphosis” Von Franz Kafka, mit Birgitte     

            Eriksson, The National Academy of the Arts, Oslo

    2008 “After Image” Installation, Interaktive Skulptur, Zürcher Hochschule der Künste

    2008 “Under ground religion” performance, with Electronic Arts, Die Nationaltheater Station, Oslo

     

    Unterstützungen/Awards:

    2020 Swisslos Kulturfonds, Kanton Glarus, Werkbeitrag

    2020 Swisslos Kulturfonds, Kanton Glarus, Projektstipendien

    2017 Swisslos Kulturfonds, Kanton Glarus, Projektstipendien

    2016 Fokuspreis, Kunsthaus Glarus, Schweiz

    2012 Kulturløftet, Projektstipendien, (Staatlich), Norwegen

    2012 Kulturstipendium, (Kantonal), Norwegen

    Dominic Hartmann

    1984                       geboren in Zürich

    2004                       erster Aufenthalt im PUK

    2005                       erste Kunstausstellung fotorealistischer Kunstwerke

    2005                      Zerstörung fast aller Werke, was er bis 2019 oft wiederholte

    2005-2019            Kunstschaffen im Geheimen

    2019                       erste Schritte an die Öffentlichkeit durch Zeigen der Werke im engeren Bekanntenkreis

    2022                       Solo-Ausstellung „Power of Nature“ im Antonio Wehrli Art Space

    2022                      Atelier in Linthal

    Schon als Kind war Dominic Hartmann interessiert an allem Schönen. Das Leben leitete ihn jedoch in eine andere Richtung, weg von einer künstlerischen Laufbahn. 2004 kam er aufgrund von Depressionen in psychische Behandlung. 2006 erhielt er die Diagnose „Autismus und soziale Phobie“. Nach einem ersten Versuch und Schritt an die Öffentlichkeit in 2005, malte er von der Öffentlichkeit zurückgezogen und hielt seine Kunstwerke geheim. Die an der Ausstellung in 2005 gezeigten, fotorealistischen Werke zerstörte er aus Frust. Danach zeigte er seine Bilder nur dem engsten Familienkreis und zerstörte sie oft in der Suche nach etwas Unbekanntem.

    Seit 2019 präsentiert Hartmann seine Werke einem grösseren Bekanntenkreis. Mit dem Verkauf diverser Werke wuchs seine Selbstsicherheit und Bereitschaft für weitere Öffnungsschritte. Im Jahr 2022 beginnt seine Künstlerlaufbahn nun offiziell mit der ersten Solo-Ausstellung in der Glarner Kunstgalerie Antonio Wehrli Art Space und mit dem Einrichten seines Ateliers in Linthal.

    Phasen der kompletten Isolation wird er auch in Zukunft immer wieder benötigen.

    Die Bilder der Ausstellung „Power of Nature“ sind nicht fotorealistisch, sondern zeigen einen figurativen Expressionismus. In den Worten von Dominic Hartmann entstand dieser Stil folgendermassen:

    „Frustriert von dem Versuch ein Blatt auf die Leinwand zu malen – welch hässliches Gebilde ohne Leben und Dynamik erschien vor mir – verfiel ich in Wut und Trauer zugleich. Wie plump der Versuch und lächerlich. In meinem Zorn entriss ich meiner Zimmerpflanze, die als Vorlage dienen sollte, einen Büschel Blätter, zog ihn durch die Farben und schlug ihn gegen die Leinwand.

    Wie wunderbar das Entstandene!

    Verwirkt und glücklich, erstaunt über das was ich sah, diese Lebendigkeit, diese Perfektion, diese Kraft das von dem entstandenen Muster ausging, als würde es schweben und aus der Leinwand wachsen. Ich ging schnell hinaus und suchte allerlei Materialien zusammen, denen ich danach verhalf über das Leintuch zu tanzen.“

    MARCK

    1964: Born in Zürich
    1982-1986: Various exhibitions with pictures and mechanical moving objects; super-8, narrow-film installations.
    1986-1996 :musician with various bands (PARK, Blu Dolphin, etc); projects (dance performance, sound-studio works, multimedia rock concerts, various projects subsidised by the city of Zurich).
    1996-2001: various exhibitions and contract works with photography, video installations, mechanical objects.
    1998: further training in New York with the video artist GMDthree.
    2001: education as media designer and multimedia producer (SAE).
    2001 onwards: Increasing number of exhibitions and video objects.

     

     

     

    Ausstellungen/Projekte (Auswahl)
    2020 Kunsthaus Glarus, Güterschuppen GL CH
    2020 Ville des Arts Biennale 2020 Waldenburg
    2019 Luis Maluf Gallery San Paulo,Brazil
    2019 Blue Rider Art Taipei City, Taiwan
    2019 Umweltfotofestival »horizonte zingst« DE
    2019 b a s e m e n t Wien AT
    2019 Rarity Gallery Mykonos,Greece
    2019 WhiteSpaceBlackBox, Neuchâtel, CH
    2019 Museum Villa Rot, Burgrieden DE
    2019 Lichtfeld Gallery Basel CH
    2019 Heitsch Galerie, München DE
    2018 Gilles Clement Gallery, Greenwich, USA
    2018 Museum Villa Rot, Burgrieden DE
    2018 ART Hong Kong Autum
    2018 Laurent Marthaler, Montreux, CH
    2017 Blue Rider Art Taipei City, Taiwan
    2017 Mirat projects Gallery Mardrid, Spain
    2017 Laurent Marthaler, Montreux, CH
    2016 Galerie _Z, Hard, Austria
    2016 Galerie Von Braunberens, Stuttgart,
    2016 Heitsch Galerie Munich, Germany
    2015 Gallerie Von Braunberens, Stuttgart,
    2015 Annemarie Andersen Galerie Zurich
    2015 Anna Zorina Gallery NYC
    2015 Triennale der Skulptur -Bad Ragaz
    2015 Barbarian gallery Zürich
    2014 Lichtfeld gallery Basel New Year Exhibition
    2014 Galerie von Braunbehrens, Munch
    2014 Gm.  Stiftung Peter Starke, Berlin
    2014 Woeske Gallery Berlin Germany
    2014 Galerie von Braunbehrens, Munch
    2013 Barbarian art Gallery, Zurich
    2013 Künstlerhaus Klagenfurt, Oestereich
    2013 Woeske Gallery, Berlin
    2013 Galerie Rigassi, Bern

    2013 "Seifenbaum & Wolkenbrot" Gersau
    2013 Solo show, Lichtfeld, Basel
    2013 Künstlerhaus Prisma , Bolzano

     


     

    Eva Oertli

     

    Geboren am 28. Mai 1964

    Lebt und arbeitet in Ennenda GL

    1981 – 1984 Lehre als Steinbildhauerin

    1986 – 1987 Kunstakademie München (D), Bildhauerklasse von Prof. Kornbrust

    Stationen

    2021 Glarner Kulturpreis

    2000 Werkbeitrag Dr. R. Stüssi-Fonds, Glarus / GL

    1999 Mitglied der visarte Zürich

    1996 Werkjahresbeitrag des Kanton Glarus / GL

    1988 – 1989 Aufenthalt in Portugal

      

    Der Werdegang der Steinbildhauerin Eva Oertli hat in den 80iger Jahren begonnen. Die vierjährige Steinhauerlehre ist die Basis der künstlerischen Arbeit der Gegenwart. Der Besuch der Münchner Kunsthochschule, mit zwei Jahren in der Bildhauerklasse von Prof. Leo Kornbrust, hat die Ausbildung abgerundet.

     

    Das Werkmaterial wird maschinell oder manuell bearbeitet. Die Auseinandersetzung mit der Natur spiegelt sich in den Bergmassiven zwischen Ennenda und Glarus. Die spezifischen Arbeiten haben ein Eigenleben. Ein Merkmal ist, dass keine perfekten Formen entstehen. In den Rundungen und Dellen erscheint die Eigenheit des Materials auch durch einen sanften Druck mit den Händen.
     

    Eva Oertli hat Stelen bis zu 5,5 Meter Höhe sowohl als Innen- als auch als Aussenskulpturen gestaltet. Aus dem weich formbaren Lehm sind mehrteilige Türme entstanden. Paarweise oder in Dreiergruppen entstehen Säulen oder Kugeln. Ein monumentaler Buchrücken, wie die Granitstele in der Landesbibliothek in Glarus, oder bei Aussenarbeiten bei einem Wirbelkörper eines grossen Tiers sind Beispiele. Die Gemeinde Glarus liess den Volksgarten zwischen 1874 und 1882 erbauen und mit einer grossen Betonskulptur einer Hand bestücken. Die Skulptur ist von Eva Oertli und ihrem langjährigen Partner Beat Huber gestaltet worden. Die Hand scheint einen Baum behutsam in den Griff zu nehmen.

    Rahel Opprecht 

     

    Geboren:                             22. Dezember 1970

    Aufgewachsen:                  Hätzingen / Glarus Süd

    Atelier, Wohnort:              Glarus

     

    1996 bis heute:                  Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen,

    2000: Vorkurs ZHDK
    2003: Fokuspreis Kunstverein Glarus
    2007: Atelierstipendium Berlin, Anne Marie Schindler Stiftung
    2012: Förderbeitrag der Anne Marie Schindler Stiftung

    2017: Gründung «Freiraum». Kurse in Bewegung, Improvisation & Atem, Ennenda

    2020: «#coronakunstglarus» Initiantin und Co-Kuratorin, Güterschuppen, Glarus

    2021: Jurierte Gruppenausstellung «Kunst Sarganserland-Walensee VII», Museum Bickel, Walenstadt